Über mich
Über mich: Maria Rapela

Maria Rapela wurde 1979 unter der lebhaften und tropischen Sonne von San José, Costa Rica geboren. Im Jahr 2008 führte ihr Weg sie ins Herz von Berlin – eine Reise, die den Beginn eines neuen Kapitels markierte. Ihr Leben gleicht einer Leinwand, die über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg mit Neugier, Forschung und Innovation im Bereich der bildenden Kunst lebendig bemalt wurde.
Aufgewachsen in einer mittelständischen und multikulturellen Familie – mit einem costa-ricanischen Vater und einer argentinischen Mutter – erlebte sie die Kindheit in den 1980er Jahren, die Jugend in den 1990er Jahren und ihre Studienzeit in den frühen 2000ern.
In Costa Rica fand sie Inspiration in der Intensität der Farben, der warmen Lichtstimmung und dem kleinen, aber dynamischen kulturellen Leben der Hauptstadt.
Von früh an war sie tief im künstlerischen Milieu verwurzelt, mit einer Leidenschaft für bildende Kunst, Kino und Literatur. Ihre Neugier und ihr abenteuerlicher Geist prägten sie ebenso wie ihre tiefe Liebe zur Natur und zu den Menschen. Zweimal hatte sie die Gelegenheit, durch Mittelamerika bis in den Süden Mexikos zu reisen – Erfahrungen, die ihre Perspektive erweiterten und ihr künstlerisches Schaffen bereicherten.
Frühe Anfänge und künstlerische Erforschung
Zwischen 1990 und 1993 lebte Maria Rapela mit ihrer Familie in Montpellier, Frankreich. In dieser Zeit erwachte ihr Interesse an der Kunst – sie besuchte ihre ersten Kinderkunstkurse und traf die Entscheidung, sich ihrer kreativen Leidenschaft zu widmen.
Zurück in Costa Rica begann sie im Alter von 14 Jahren ihr künstlerisches Abenteuer und tauchte ein in die farbenreiche Welt der Malerei. Ein Schlüsselmoment ihrer Entwicklung war die Arbeit im Atelier des Meisters Eduardo Barracosa in Escazú, wo sie über zwölf Jahre hinweg gemeinsam mit lokalen Künstlerinnen arbeitete.
Doch ihr Interesse reichte über die bildende Kunst hinaus: Zwischen 2000 und 2005 absolvierte sie ein Anthropologiestudium an der Universität von Costa Rica. Diese akademische Auseinandersetzung mit Menschen und Kulturen vertiefte ihr Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge und bereicherte ihre künstlerische Perspektive.

Totale Umkehr, neues Leben in einem anderen Kontinent, einem anderen Land und einer anderen Stadt: Berlin
Maria Rapela kam aus Liebe nach Berlin – begleitet von der Idee, sich in dieser Stadt künstlerisch weiterzuentwickeln. Während sie sich an das neue Umfeld gewöhnte, die Sprache lernte und nach einem sicheren Einkommen suchte.
Sie richtete ihr Atelier ein und arbeitet seither – mal intensiv, mal in ruhigeren Phasen – parallel zu stabilen Tätigkeiten. In den ersten Jahren ließ sie sich von der Dynamik der neuen Stadt inspirieren: den wechselnden Jahreszeiten, den Farben und Temperaturen des Lebens in einem nordischen Land. Diese Eindrücke flossen in eine Serie von Gemälden ein, die sie in einem kleinen Buch mit limitierter Auflage veröffentlichte – Berlin Seasons.
Maria versuchte, ihre Werke so oft wie möglich auszustellen, sowohl in Berlin als auch in anderen Teilen Europas. Darüber hinaus experimentierte sie mit Druckgrafik im Rahmen von zwei Künstlerresidenzen in Spanien und Italien – Erfahrungen, die ihr künstlerisches Repertoire erweiterten und neue Impulse für ihr Schaffen brachten.

Entdecken Sie meinen Kunstkatalog, mit Werken von 2008 bis heute
Die Kunst der Frauen wird gefeiert: Die Bedeutung von FIEBER
Zwischen 2011 und 2017 widmete Maria Rapela viel Energie und Zeit ihrer Tätigkeit als Kulturmanagerin, Mitbegründerin und Generalkoordinatorin des FIEBER Festivals – einem einzigartigen Veranstaltungsformat im Herzen Berlins, das sich Künstlerinnen aus Ibero-Amerika widmete.
FIEBER war weit mehr als ein Festival: Es wurde zu einem kreativen Leuchtturm für über 200 Künstlerinnen verschiedenster Disziplinen, darunter Tanz, Musik, bildende Kunst, Performancekunst, Literatur und Theater. Gemeinsam entstand ein unterstützendes Umfeld, das nicht nur außergewöhnliche Talente sichtbar machte, sondern auch ein Gefühl von Gemeinschaft und gegenseitiger Anerkennung förderte. Das Festival war eine Hommage an ihre Stimmen, ihre Kunst und ihren kollektiven Geist.
Als kollaborativer Raum diente FIEBER Künstlerinnen aus Ibero-Amerika, die in Berlin lebten oder dort zu Gast waren, als Treffpunkt für Austausch und künstlerische Begegnung. Die Kraft dieser Zusammenarbeit war außergewöhnlich und prägte das Festival maßgeblich.
In den vier Ausgaben – 2011, 2013, 2015 und 2017 – präsentierte FIEBER ein umfangreiches Programm mit Ausstellungen, Lesungen, Konzerten, Performances und vielfältigen Projekten. Die erste Ausgabe fand in der Marzia Frozen Galerie im mittlerweile geschlossenen Kulturzentrum Landsberger Allee 54 statt. Die folgenden Editionen wurden im ACUD und schließlich 2017 in der Meinblau Galerie sowie im Haus 13 in Pfefferberg veranstaltet.


Wenn Sie mehr über das Fieber Festival erfahren möchten, besuchen Sie die Website der 4 Ausgaben.
Das Wesentliche einfangen, Erinnerungen schaffen: Ein Porträt der Leidenschaft
Die Fotografie begleitet Maria Rapela seit jeher als leidenschaftliches Hobby – zunächst im Rahmen ihres Anthropologiestudiums, später beim Bloggen und bei der Unterstützung kultureller Veranstaltungen in Berlin.
Seit 2019 entschied sie sich, ihre fotografische Praxis zu professionalisieren und betrat biprofessionell die Welt der Porträt- und Eventfotografie. Mit jedem Klick fängt sie nicht nur einen flüchtigen Moment ein – sondern eine Geschichte, eine Erinnerung, einen einzigartigen Augenblick.
Parallel dazu entwickelt sie eine visuelle Serie, inspiriert von ihrem Portraitprojekt über Künstlerinnen – mit besonderem Schwerpunkt auf Schriftstellerinnen. Es ist eine Reise durch Gesichter und Geschichten, bei der jedes Bild eine stille Feier weiblicher Kreativität und Ausdruckskraft darstellt.

Über mich: Entdecken Sie meine Künstlerinnen-Fotoserie (in Entwicklung)
Papers
Über mich, Maria Rapela: Möchten Sie mehr wissen?
Lesen Sie den Text über Maria Rapela in der Zeitschrift Ístmica der Nationalen Universität in Heredia, Costa Rica (auf Spanisch): “Testimonio: Maria Rapela, eine costaricanische Künstlerin in Berlin“
In diesem Beitrag reflektiert sie ihre Erfahrungen, künstlerische Entwicklung und den Weg von Costa Rica nach Berlin. Es ist ein persönlicher Einblick in das Leben einer vielseitigen Künstlerin zwischen Kulturen, Sprachen und kreativen Ausdrucksformen.
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Impressum
Maria Luisa Herrera Rapela
Reinickendorfer Str 114, SF, 13347 Berlin
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StID: DE269409653
Tel:+49 (0)176 442 77015
Künstlerische und kommerzielle Fotografie
Portrait und Eventfotografie
Berlin, Germany
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Tel: + 49 ß176 442 77 015